Langsam wird’s eng…

…in unserer kleinen Bude!   😉

Hallo Ihr Lieben!

Nachdem ja am letzten Freitag unser ganzes Hab und Gut endlich bei uns angekommen ist, hier eine erste Zwischenbilanz:
Wir haben ganz ploetzlich eine riesige Stereo-Anlage – unser Fernseher hat naemlich nur noch Ton, kein Bild mehr…  aber das macht fast gar nichts, denn unser Fernsehkastl ist komplett verschollen…

Unsere Kueche platzt aus allen Naehten – obwohl Martin ein geniales Regal neben den Kuehlschrank gebaut hat, auf dem ganz oben die lang ersehnte Espressomaschine thront und obwohl es im Warehouse zwei exakt unter den Wand-Klapptisch passende Rollcontainer mit Schublaeden gab…
Die Kitchenaid hat unserem Roggenmischbrot ordentlich ‚eingeheizt‘, wenn man den Teig 10 Minuten kneten (lassen) kann, wird das Brot mindestens ein Drittel groesser!  😉  Allerdings passt sie nirgends rein und bleibt deshalb griffbereit mitten in der Kueche auf dem Klapptisch stehen.
Heute brauchten wir die grosse Aufschnittmaschine, weil Martin sein tolles, kraeutergebeiztes Filet gemacht hat – jetzt koennen wir kein  Geschirr mehr spuelen, hatten aber ein geniales Abendessen!  😀

Die Kiwi-Waschmaschine hat sich mit dem germanischen Waeschetrockner schon angefreundet und hat ihn aus Platzgruenden gleich huckepack genommen!  8)
An unser Wasserbett haben wir uns noch nicht rangetraut, das wird eine Ganztags-Aufgabe… und zuerst dachten wir sogar, dass einige Bretter des Aufbaus fehlen wuerden! Die sind zwar in den tiefen unseres Lagerraumes aufgetaucht, aber dass es im ganzen Haus keine Wasserhaehne gibt, an den man den noetigen Wasserschlauch anschrauben UND warmes Wasser bekommen kann, machts nicht leichter…
Aber unsere Couch steht und wir haben von hier aus einen kuscheligen Blick auf’s Meer!
Und unser Multifunktionszimmer ist jetzt schon fast ein richtiges Buero geworden… mit Buegelecke zwar, aber immerhin…  😉
Und Martin verbringt viele lustige Stunden in der ebenfalls ploetzlich ziemlich vollen Garage und ersetzt im Akkord deutsche Stecker gegen Kiwi-Plugs, denn ein Kiwi-Stecker kostet 5 NZ-Dollar, ein Adapter dagegen 16… So what?     😀

Liebe Gruesse!

Bescherung!

Hallo Ihr Lieben!

Heute war das Christkindl da!
Gestern Nachmittag klingelte urploetzlich mein Mobiltelefon (das ist ja noch relativ selten bei uns hier…) und endlich! meldete sich jemand von der Spedition, die sich hier um unseren Hausstand kuemmern sollten. Am Nachmittag waere wohl die MAF-Inspektion und vielleicht schon morgen koennten sie unseren Krempel in Paraparaumu anliefern!
Ja Hurra!
Dass wir bei der Inspektion gerne dabei gewesen waeren, schon weil es eventuell Fragen hatte geben koennen – wegen diverser Rasenmaeher, Staubsauger, Gartengeraeten, Bergschuhen, Blumentoepfen ect… also Alles, an dem gegebenenfalls Erde und somit NZ-fremde Samen haetten dran kleben koennen. Aber Ken von Conroy Removal meinte nur, dass das nicht ueblich waere.
Aha.
Und da es eh schon zu spaet war, noch schnell nach Wellington zu fahren, mussten wir zuhause ausharren… Aber da niemand mehr anrief, schien es keine Fragen oder Beschwerden zu geben! Und auch die Tatsache, dass unsere Reisepaesse (wegen Art des Visums oder ueberhaupt ein Visum!) nicht vor Ort waren, hat niemanden gestoert… Das geht dann doch nicht sooo genau, scheinbar.  8)
Und heute frueh um 9.00 rief Ken wieder an, dass sie schon um 10.00 in „Praem“ (Kurzform fuer Parapara… Ihr wisst schon… 😉 ) ausliefern koennten!
Ja Hurra!
Wir waren puenktlich vor Ort, die drei Jungs von der Spedition waren schon da – und 2 Stunden spaeter war alles vorbei und das Chaos perfekt!
Zum Glueck war Martin so schlau, bei der Reservierung des Lagerplatzes fuer’s Erste einen der groessten Raeume zu mieten! Nachdem wir naemlich erst die Couch, dann das Wasserbett, die Kitchen Aid und ein bisschen Kleinzeug nach Hause gefahren hatten, konnte man sich da drin noch bewegen UND das Tor runterlassen!  😀
Leider hinterlaesst eine monatelange Lagerung und eine Seereise von 7 Wochen Ihre Spuren… so ist unser Fernseh-Kastl verschollen, Martins Marmor-Gartendeko besteht jetzt aus zwei Teilen, eine Kiste ist getraenkt vom restlichen Oel aus dem Notstromaggregat (man geht ja nicht voellig unvorbereitet weg… 8) ), das kopfueber verstaut wurde… Aber alles in Allem sieht’s ganz gut aus und versichert war das Ganze ja auch.

Um kurz vor 5.00 Nachmittags war es dann doch Zeit fuer ein kleines Fruehstueck und zur Feier des Tages haben wir uns Samosas, Naan-Brot und leckere Curries beim oertlichen Inder gegoennt, damit wir heute wenigstens noch die Couch in unser kleines Wohnzimmer gequetscht kriegen…  😉
Und hier sitzen wir nun, ziemlich erschoepft vom, nach einem halben Jahr ziemlich ungewohnten Kistenschleppen und haben wieder ein Stueck geschafft!

Liebe Gruesse!

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Ende des Komas?

Hallo Ihr Lieben!

Habt Ihr das neue Jahr gut angefangen? Sollten wir uns nicht gehoert oder gelesen haben, wuenschen wir noch nachtraeglich ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

Wir haben das neue Jahr gebuehrend begruesst, wir waren doch im oertlichen Pub – lange, lange … laaaange!
und haben uns wirklich gut amuesiert:
ueber Kiwis in schicken Anzuegen mit feinen Krawatten – und FlipFlops!
Oder ueber voellig bedroehnte Teens beim Pool spielen…  😀
Ueber uralte Kiwi-Hymnen, die uns sofort als Auslaender entlarvten, weil wir als Einzige nicht mitgroehlen konnten…
Gefreut hat uns die Tatsache, dass hier nicht alles wie bloed um 10 vor 12 rausrennt, um tonnenweise Raketen in die Luft zu jagen – das wird ja schon am Guy-Fawkes-Day erledigt…  😉
Scheinbar wird Silvester nur in den groesseren Orten ein Generalfeuerwerk veranstaltet.
Und danach mussten wir noch ganz dringend mit Robyn, der Frau meines zukuenftigen Chefs, bei uns zuhause den beim Vintage-Festival frisch erworbenen NZ-Scotch halbieren… bis 4.30. puh.
Den 1. Januar haben wir somit ziemlich verpennt, dann hat es zwei Tage geregnet und wir hatten eine gute Ausrede, nicht zuuu aktiv sein zu muessen. Wir sind halt nicht mehr die allerjuengsten…  8)

Nun ist aber alles wieder gut und wir hoffen, dass die Kiwis morgen endlich aus dem X-Mas-Koma erwachen!
Wir haben schliesslich seit dem 18. Dezember nichts neues von unserem Container und seit dem 19. nichts mehr vom Immigration Office gehoert… Schnarchnasen…

Hier noch unser neuestes Bild – das sind klitzekleine, zerbrechliche, blaue Schneckenhaeuser, das kleinste grade mal 2 Millimeter gross, die nur an einem einzigen Tag bei uns am Beach herumlagen… ihr wisst schon, unser Strand, der jeden Tag anders aussieht…   😉

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Liebe Gruesse!

Warten aufs Christkind

Hallo ihr lieben,
heute kommt unser Container in Wellington an. Da hier aber alle in Partylaune und Urlaubsstimmung unterwegs sind, ist es unwahrscheinlich, dass die MAF unser Containergut noch dieses Jahr untersuchen wird.
Die MAF, das „Ministry of Agriculture and Forestry“, ist  unter anderem dafuer zustaendig, dass keine das Oekosystem bedrohenden Pflanzen, Samen, Tiere, sowie Keime, Pilze und so weiter ins Land gelangen.
Das heisst unser Container wird, bevor wir ihn erhalten, erst einmal genau untersucht und Stichproben genommen.
Im vorletzten Post hatten wir geschrieben, dass zur Weihnachtszeit ausser Handel, Gastronomie und oeffentlichen Einrichtungen alles stillstehen wuerde.
Das stimmt so nicht, wie wir leider feststellen mussten, als wir vorgestern unsere Ausweise mit der Post erhielten, mit einem Brief der Immigrationsbehoerde, welche uns freundlich gruesste und uns mitteilte, dass sie ihre Arbeit erst wieder ab dem 5. Januar aufnehmen wuerde.
Fuer uns heisst das noch laenger warten. Aber da nun wirklich ALLE feiern, kann Anja also getrost weiter trainieren. 😉
Ich habe meine Bewerbungsbestrebungen momentan auch auf Eis gelegt, bis wieder Schwung in den Laden kommt.
Aber nochmal zurueck zu unserem Container. Da es der Lastwagen, der uns den Krempel liefern wird, unmoeglich unsere Einfahrt hochschaffen wuerde, weil steil und schmal, haben wir umdisponiert.
Im benachbarten Ort, unserem Lieblingseinkaufort Paraparaumu (die Kiwis sagen Paraparümü)
haben wir uns einen Platz in einer Lagerhalle gemietet. Da jeder hier irgendwo ein Boot oder altes Auto oder sonstige Sonderlichkeiten besitzt, sind hier sogenannte „selfstorage“ Moeglichkeiten gang und gaebe. Man findet ueberall guenstige Moeglichkeiten seine Habseligkeiten trocken und sicher aufzubewahren.
Aber nach einem halben Jahr seit packen in Schoenau, werden wir unsere Sachen eh nicht wieder erkennen. Spannend, das.
So dann, falls wir uns nicht mehr lesen, wuenschen wir euch jetzt schon schoene Feiertage.
Liebe Gruesse,
Anja & Martin

Keine Arbeitserlaubnis in Sicht…

Hallo Ihr Lieben!

Neulich hatten wir ja erzählt, dass wir das ehrenwerte Bundesamt für Justiz angerufen hatten, die uns erzählten, dass sie unsere Führungszeugnisse am 6.11. an uns verschickt hatten. Nun, die verdammten Dinger sind immer noch nicht angekommen!!!
Zur Erinnerung: wir brauchen die Dokumente, um unser Work-Permit, die Arbeitserlaubnis, zu erhalten.
Wir hatten noch in Deutschland Führungszeugnisse angefordert, die aber an meine Lieblings-Schwiegereltern schicken lassen, weil wir ja die ersten Wochen keine feste Adresse hatten.
Wir hatten einen Online-Postservice in Wellington aufgetan, an den unsere Post nachgesendet werden konnte, solange wir on the Road waren. Damit konnten wir jederzeit im Internet unsere Post ansehen und als PDF runterladen. Das funktioniert aber nicht mit einem Führungszeugnis, das braucht man im Original! Als die Dokumente also in NZ beim Online-Service angekommen waren, haben wir sie uns zu unserem ersten Bed&Breakfast nachsenden lassen. Und auf der Strecke Wellington-Auckland sind sie verschwunden!
Und die neu angeforderten??? Jede dämliche nachgesendete Versicherungswerbung ist nach spätestens 5 Tagen hier, aber unsere Führungszeugnisse sandeln schon wieder 2 Wochen irgendwo rum…

Und noch ein Nachtrag zu den Medicals: bei meinem BMI haben sie übersehen, dass ich noch zusätzliche Bluttests machen muss – das hiess also nochmal Termin vereinbaren, ab 12 Stunden vorher nichts mehr essen und nur noch Wasser trinken. Das war am Mittwoch, noch keine Ergebnisse bis heute…

Also, selbst wenn wir wirklich wollten, sie lassen uns nicht arbeiten!!! 😉
Deshalb müssen wir diese Woche unser Touristenvisum verlängern, nicht dass sie uns noch rausschmeissen, bevor wir richtig da sind…

Apropos da sein: unser Container wird wohl ziemlich genau an Weihnachten ankommen – ein Riesen-Packerl für uns beide…  😉   Nachdem bis Weihnachten ziemlich genau ein halbes Jahr vergangen ist, seit wir unser Hab und Gut in Kisten gepackt haben und anschliessend in einen Lastwagen stopfen liessen – und wir seitdem in Grunde aus dem Koffer gelebt haben (ok, seit wir in Päkakariki wohnen, hat sich das doch etwas gebessert… 😉 ), sind wir wirklich gespannt, was da wohl alles drin ist…

Achja, die unter Euch, die uns bisher aus oekologischen Gründen nicht besuchen wollten –  es gibt Abhilfe!
Ein Air Newzealand-Jumbo fliegt mit Biosprit!
Boese Internetquellen behaupten allerdings, dass es sich bei der für den Sprit verwendeten Pflanze um Hanf handelt…   Ja und? Das ist doch nix Neues, dass man mit genug Hanf im Getriebe fliegen kann!  😀

Liebe Grüße!

unser Container

liebe Grüße
Martin

Alles weg!

Puha.
Was für eine Nacht und was für ein Tag!!!

Wir haben wohl den für alle Umzügler typischen Fehler gemacht und anfangs mal hier, mal dort, tralala, wir haben ja noch soooo viel Zeit… Kisten gepackt. Und am Anfang geht das Packen ja noch trügerisch schnell, man hat ja noch genug Zeug zum Ecken ausfüllen. Aber sobald der Krempel weniger wird, ist man wesentlich länger auf der Suche nach dem „ultimativen Lückenbüßer“!
Und auf der Suche nach dem Füllmaterial gibt es X³ Stellen im Haus, wo man entweder die Packlisten, den Edding, den Paketbandroller oder gleich die ganze Kiste verbummeln kann…
Spätestens nach dem vierten Tag verbringt man mehr Zeit beim Suchen als beim Packen!… Ich sag Euch was, da machst was mit…
Und nachdem gestern Abend, locker gegen halb 12, Martin wegen langsam knapper werdender Kisten versuchte, unsere heißgeliebte Putzmaschine etwas kleiner zu kriegen und dabei eine Schraube löste (welche offensichtlich akkurat DIE Schraube war, die die ganze Maschine zusammenhielt…) und wir nach etwa 3 Stunden dann doch entnervt aufgaben, sind wir heute völlig benebelt gegen 6 Uhr Morgens aus dem Bett, achwas, von der Gästematratze gekrochen. Gegen 8 Uhr sollte ja die Firma ITO kommen um unser Hab und Gut einzusammeln.
Lieblings-Schwiegervater musste grade zum gefühlten 10. mal ausrücken um Paketband nachzukaufen (50 Meter sind NIX!), als um 10 vor 8 das Telefon klingelte und die Firma ITO fröhlich vermeldete, dass sie wegen Stauerei etwa gegen 11 eintreffen wird.
HURRAAA!
2 Liter Kaffee und Frühstück rausgeschlagen!
Und nochmal Krempel für ca. 10 Kisten zum Packen gefunden…
Mannomann, welche Berge.
WIE GROSS ist ein 20-Fuß-Container? Etwa 6×2,4×2,4 Meter für 32m³.
Nicht besonders viel.
Die Jungs von ITO kommen, frohgelaunt, alles super, alles kein Problem!
Kurze Ortsbegehung: „Das sind mindestens 55m³!“ – Oh Elend!
Hektische Telefonate, ein neues Angebot, ein neuer Preis: „WIEVIEL??? Nicht wirklich, oder? Dafür kriegen wir das alles ja NEU!“
Nun haben wir 2×4 Esszimmerstühle, 1 Waschmaschine, einen großen Kühl-Gefrier-Kombi übrig… Aber allesallesallesalles!!! andere ist wirklich drin! jippiiiie!!!
Danke! Christo kann einpacken gegen Euch! (höhö, 5 Euro in die Wortspielkasse… 😀 )

Bei Bedarf: Ihr wisst ja, wo Ihr uns findet… noch. 8)

Bis bald!

PS: das DSL-Zeug haben wir auch noch! 😉

Container bestellt!

So, nun ist es endlich fix:
Wir haben den Container für den 19. Juni endgültig bestellt.
Zuerst wollten wir ja den 16., aber angesichts unseres Pack-„Fortschritts“ haben wir das gleich noch ein bisschen nach hinten korrigiert…

…der 19.06.08 ist soeben in Hamburg eingebucht worden. Unsere Leute kommen dann zwischen 08.00 und 09.00 Uhr morgens.
Na dann man tau!

…und ich geh mal wieder packen…
:)
Anja

Haben fertich!

Hallo alle zusammen!

Wir haben tatsächlich zu!
Der Gasthof ist geschlossen!
finito!
Obwohl täglich irgendeiner versucht, ob die Tür nicht doch offen ist (das merkt man daran, dass der Griff bissl hängt und dann unten bleibt… und ich den Griff jedesmal wieder hochdrücke.), was mich ja am Sonntag nicht weiter verwundert hat, aber Montag und Dienstag war doch sonst auch immer geschlossen… ? Anyway, mancher hat uns vielleicht einfach nicht geglaubt… 😉

Wir haben uns mittlerweile einigermaßen vom Abschiednehmen am Freitag und Samstag erholt (und dabei feststellen müssen, dass man ab 40 deutlich mehr Schlaf braucht als 9 Stunden in 3 Tagen… *gähn) und haben angefangen mit aufräumen und packen… und gleich den Abholtermin des Containers noch ein paar Tage nach hinten verschoben. Irgendwie weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.

In diesem Sinne:
isch geh packen. :)

Viele Grüße,
Anja

Es geht voran…

… wenigstens in unserem Blog! 😉
Nee, im Ernst, Martin hat eine Funktion -hier gleich rechts oben … neihein, das andere rechts, Mädels!!! 😀 – eingebaut, bei der man sich mit seiner mailadresse anmelden kann und automatisch eine eMail vom Blog bekommt, wenn wir was Neues veröffentlicht haben. Das spart euch das tägliche nachschau´n, aber es schadet unseren Besucherzahlen, die wir widerum täglich bestaunen! :)
Also macht, was Ihr wollt! 8)
Ansonsten alles beim Alten. Wir sind irgendwie erstaunlich ruhig, irgendwie fast wie gelähmt, denn wir können tatsächlich erst mit Wirtshaus-Ende so richtig loslegen. Aber die paar Tage kriegen wir jetzt auch noch rum.
In diesem Sinne:
Bis bald!
Anja

PS: selbstverständlich werden wir alle gesammelten eMailadressen an den Höchstbietenden verscheuern, schliesslich müssen wir den Container noch bezahlen… 😀

Wir warten auf´s Christkind

…noch 29 Tage bis „Türen zu“ und 108 bis Abflug.

Apropos Abflug:
mussten wir doch tatsächlich entsetzt feststellen, dass unser Reisebüro verpennt hat, unseren Flug von München nach Frankfurt zu buchen und uns statt dessen mit dem ZUG!!! nach FFM schicken wollte!
Wir haben den halben Hausstand im Handgepäck (der Container kommt ja erst später an…) und damit sollen wir mit dem Zug quer durch Deutschland gondeln??? Nienicht.
Jetzt warten wir auf die Antwort vom Reisebüro, wie sie das jetzt hinkriegen – schließlich wollen wir unser Gepäck in MUC einchecken und in Denpasar erst wieder in die Hand nehmen müssen…

Warten. Warten.
Ist irgendwie grade im Hintergrund unsere Hauptbeschäftigung – klar, wir haben jede Menge zu tun, das tägliche Geschäft läuft ja immer noch weiter. Mittagessen, Abendessen, Geburtstage, Seniorennachmittag, Bürgerversammlung, goldene Hochzeiten, Taufen, etc…
Aber das ist jetzt alles irgendwie lästig.
Wir wollen eigentlich nur noch packen, putzen und gehen.

PS:
Vielen Dank für die netten Kommentare!
Bis jetzt reichts ja noch nicht für eine umfassende Bettlektüre, aber wir sind ja auch noch nicht weg und der vermutlich spannendere Teil kommt noch. Also, nicht aufgeben! 😉

!!!Tickets!!!

Yessssirrrrrr!

soeben sind die Tickets eingetroffen – ein ganzer Stapel für jeden von uns beiden… :)

Will mal jemand unsere Route wissen?
Also:
MUC/FRA
FRA/SINgapur
SIN/DenPaSar -> 6 Tage im Hotel am Strand. Jippiiiie!!!
DPS/SYD
SYD/AKL
Ankunft in Auckland am 26.08.08 um 10.55, wahrscheinlich ziemlich k.o. 😉 deshalb bleiben wir dort die erste nacht in einem Hotel in Airport-Nähe. Ausgeruht holt man sich wahrscheinlich leichter einen Mietwagen und guckt dann nach einem passenden Camp-Mobil (klingt fast wie Bat-Mobil… ;)).
Und dann werden wir erst mal die nördliche Insel unsicher machen (im wahrsten Sinne des Wortes… freu´ mich schon auf dem ersten Kreisverkehr, bei dem wir mit laufendem Schweibenwischer überlegen, wie rum wir nu reinfahren sollten….hihi).
Und dann suchen wir uns ein schönes Plätzchen mit passenden Jobs für uns beide. Achja, für die, die´s nicht wissen: wir suchen als Köchin und Elektroniker/Software-Entwickler. Dass Koch in NZ CHEF heisst, finde ich übrigens sehr passend… 😀
Und dann… Und dann… Und dann… warten wir vermutlich händeringend auf den Container mit dem Wasserbett und der ordentlichen Kaffeemaschine… 😉

In diesem Sinne… schönen Tag!