…wurden wir heute vor dem Erfrieren und Verhungern gerettet!
😀
Heute traf ein supersuesses Carepaket bei uns ein:
Fuer uns beide handgestrickte Socken und 2 Packerl Haribo!
Vielen Dank, Sabine!
Was wir damit gemacht haben, seht Ihr hier:
Ab auf die Couch!!! 8)
Es ist ja nicht so, dass es hier keine Gummiviecher gaebe, aber die sind halt fuer Downundergeschmaecker gemacht und den haben wir eben noch nicht… Aber macht nix, so lange hie und da ein Packerl kommt… zwinker, zwinker… 8)
Nachfolgend ein Bild, um DIE Groessenverhaeltnisse darzustellen.
Nun veraendert sich die Rechnung.
Die Huehnis waren eh schon maechtig in Verzug.
Und nach anfaenglichem guten Zureden drohte ich in letzter Zeit immer mehr mit Suppentopf.
Also aus einem „gute Huehnis, brave Huehnis wachst schoen und fresst viel, damit ihr bald schoene Eier legt“ wurde bald ein „na Maedels, heute wieder nix im Stall? Na da wenn ma kein Suppentopf winkt…eine Woche geb ich euch noch“ 😉
Die Rechnung veraendert sich in vielerlei Richtungen.
Erstens Amortisation:
Material sowie Futterausgaben. Nach meinen Rechnungen wuerde es ein 3/4 Jahr dauern, bis der Eierverkauf die Ausgaben deckt. Da die Maedels eh spaet dran waren, sollte man bei dieser Rechnung weitere 2 Monate dazurechen. Nachdem ich vor drei Tagen noch den Nachbarshund mit meiner Steinschleuder davon abbringen konnte die Maedels dauerzuschocken, hatte ich mit weiteren Verzugstagen/wochen gerechnet.
Zweitens und nicht unerheblich: Die Eiergroesse. Diese Eier lassen sich nicht verkaufen.
Ausser in Spezialfachgeschaefte. Eine Idee war ja, mit einem Malkasten die Eier in Wachteleier zu verwandeln, diese liessen sich in gute Lokale verkaufen. Idee verworfen, weil Wasserfarben meistens wasserloeslich sind.
Drittens weitere Ausgaben: wir muessen erneut investieren, da unser Equipment nicht auf derartige Verhaeltnisse ausgerichtet ist. Neue Eierbecher sowie Eierloeffel muessen ran.
Und Anja meinte gestern noch.:
„Das ist das erste Ei! Die sehen immer etwas anders aus als die Folgenden.“
Weit gefehlt, wie man heute beim Zweiten sieht.
Aber eines muss hier auch unbedingt erwaehnt werden:
Die Eier waren sehr, sehr lecker….mmmmmmhhhhhh
viele liebe Gruesse!
Es ist endlich da!
Unser erstes, mit Spannung erwartetes Ei…chen.
Gross ist es ja nicht… aber unsere Ladies ja auch nicht.
Aber es ist einfach perfekt, ein Eichen wie aus dem Bilderbuch, sozusagen… 😀
Wir wissen ja nicht, welche der Huehnies da das erste Mal dem Instinkt gefolgt ist und sich in eins der kuschlig mit Heu gefuellten Nester gesetzt hat. Rosmarie war es vermutlich nicht, denn die soll ja eher gruenliche Eier legen. Aber richtig weiss ist es auch nicht… ich wuerde es als Eierschalfarben bezeichen… hihi
Wie auch immer. Es ist da.
Aber weil es so klein ist muessen wir mit der Verkostung fast noch auf ein Zweites warten, sonst rentiert sich das ja gar nicht… 😉
eine liebe Freundin hat kuerzlich einer Haka-Vorfuehrung beigewohnt und uns das Video zur Verfuegung gestellt. Ist doch mal ganz was Anderes, was die Jungs und Maedels (hier eher im Hintergrund) in NZ in der Schule lernen… 😉
Viel Spass!
Kennt ihr den noch?
Leberkaes, und eine Semmel dazu, Leberkaes mit Ei und Kartoffelsalat…
Was war das nochmal fuer ein alberner Song? 8)
Auf alle Faelle hatten wir uns vorgenommen, eine der letzten Dinge, die uns gelegentlich kulinarische Heimwehtraenen in die Augen bzw. Pfuetzen auf die Zungen treiben, auch noch selbst auf die Reihe kriegen.
Also zuerst ein passendes Leberkaesrezept aus den Weiten des Internet aufgetrieben und danach krampfhaft nach der richtigen Uebersetzung fuer Poekelsalz gesucht, was tatsaechlich gar nicht so einfach war… ich hab mich dann mit Wikipedia schliesslich auf NaNO3 und Sodium nitrate geeinigt, aber so ganz sicher war ich mir da auch nicht.
Nun, frohen Mutes sind wir zum naechsten Metzger gestuermt, aber da gab es nur grosse Augen, nein, die Sausages wuerden nicht direkt hier gemacht, ausserdem weiss er gar nicht, was ich da haben will, da soll ich doch wohl besser direkt zum Metzger-Grosshandel nach Petone fahren…
Na gut.
Wir also in Petone eingelaufen, wieder ein sehr netter Mensch, der uns empfangen hat, allerdings gab es auch hier grosse Augen und energisches Kopfschuetteln, Sodium nitrate gibts nicht zu verkaufen, das waere gegen das Gesetz. Wie bitte???
Unser Leberkaes rueckte immer weiter in ungesetzliche Ferne…
Wie das denn? Illegal? So viele deutsche Metzger waeren also in NZ immer mit einem Bein im Knast, oder wie?
Er erklaerte uns, dass das Salz wohl frueher eher handvoll statt grammweise ins Braet gestreut worden waere und dann zu Vergiftungen fuehrte. Dann wurde es pur schlicht verboten und es gibt es jetzt in minimalen Anteilen nur noch in Gewuerz- und Zusatzstoff-Mischungen… das will ja keiner…
Aber jetzt weiss ich wenigstens, warum die hiesigen Wuerschtl so spottbillig und mit Huhn- oder Rind-GESCHMACK verkauft werden koennen, nachdem ich gelesen habe, was in den Packungen alles drin ist… brrr.
Aber wer wirklich Leberkaes will, laesst sich nicht entmutigen und macht das Ganze halt dann ohne Poekelsalz und legal. 😀
Nun, das Ergebnis. Es gibt jedenfalls kein Foto davon… 😉
Aber kalt und mit Augen zu schmeckt es fast wie Leberkaes, aber da waer ja a G’lernter a Depp, wenn das alles ohne die richtigen Maschinen (Kutter! haaach…) und Inhaltsstoffe einfach so gehen wuerde, oder?
Aber so hat wenigstens unser Care-Paket-Glas mit original Haendlmeier Senf eine halbwegs wuerdige Unterlage gefunden… 😉
Nachdem Winter hier ja nicht direkt Matsch und Eiseskaelte heisst, haben wir gestern bei strahlendem Sonnenschein mal wieder das Auto gesattelt und sind (abenteuerlich wie wir sind, mit dem ‚kuerzestem Weg‘ im Navi eingestellt) 29 km ueber Berg und Tal gekurvt, um nach Makara Beach (Google Erde Datei) zu kommen.
Nach kurzer Betrachtung der Gegend haben wir dann festgestellt, dass der Seeweg vermutlich wesentlich kuerzer gewesen waere, aber Schifferl haben wir ja noch keins…
Makara Beach besteht im Wesentlichen aus ein paar Hauesern und Baches (den alten Kiwi-Ferienhaeusern) und dem Makara Cafe, das uebrigens ziemlich guten Mud Cake verkauft… 8)
Heute ist es endlich soweit: Das T-Shirt mit meinem Design steht zum Verkauf. Und wir beobachten aufgeregt, welche Kommentare abgegeben werden und wie es ankommt.
Nach einer Stunde waren schon mehr als 50% verkauft!
Was sicherlich an dem neuen Model liegt, die heute zum ersten mal dabei ist. Denn sie ist blond!!!
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