Frohe Ostern!

Hallo Ihr Lieben!

Ostern im Herbst hat was…
Hier gibt es auch eine Osterspezialitaet – nein, kein trockener Ruehrteig im Lamm-Format mit einer Fahne durch den Ruecken gebohrt… 8)
Hier gibt es sogenannte „HotXBuns“ gesprochen Hot Cross Buns, das sind suesse, weiche (natuerlich!) Hefeteig-Semmeln mit Weihnachtsgeschmack, also Zimt etc. drin. Obendrauf ist aus Mehl und Wasser ein Kreuz gespritzt.
Ich weiss nicht, was mir da lieber ist, das Lamm mit dem Bandscheibenschaden oder die weihnachtlich schmeckende Oster-Weichsemmel…   😀

Wir haben strahlendes Wetter, wenn es auch ab und zu mal einen kalten Abend dazwischen hat… aber wir haben ja jetzt einen schoenen Holzofen!

Und wir haben heute schon wieder einen Hai gesichtet! Wir waren MIttags am Beach und haben die Sonne genossen. Nachmittags musste ich dann arbeiten und Martin hat die Titahi-Huegel erklommen und tolle Gegend-Bilder gemacht!
Und als wir da so rumgestiefelt sind, ruft uns einer irgendwas zu von wegen, schaut euch mal den Carpet da an! ??? Welchen Teppich? Wo? Und dann zeigten sie uns einen kleinen Hai, der ganz am Ufer entlang dahinpaddelte und manchmal fast den Eindruck machte, als wollte er auf’s Ufer schwimmen… Eine Frau, der er im Wasser am Bein entlang strich meinte, dass es ihm wohl nicht richtig gut gehen wuerde. Aber als dann ein kleines Motorboot herantuckerte, war er verschwunden.
War mal wieder echt beeindruckend…

Heute gibt es mal wieder Bilder satt, viel Spass und liebe Gruesse!

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Revision: Haie … es gibt sie doch!

Hallo Ihr Lieben!

Nachdem einige Seitenbesucher Informationen zu „Haie in Neuseeland“ suchten, haben auch wir unsere Forschungen wieder aufgenommen, denn Fehlinformationen wollen wir dann doch nicht streuen.
Bei unseren Recherchen haben wir einiges entdeckt, zum Beispiel dass letztes Jahr ein 4 Meter langes Viech dieser Spezies direkt vor unserer Kueste kreuzte und ein paar Tauchwillige maechtig erschreckte.

Wie in Wikipedia zu erlesen ist, dass der Hai sich an seinem Opfer reibt, denn auf seinem Koerper sind Geschmacksknospen.
Meist aber macht der Hai erst eimal einen Probebiss, um am Fettgehalt zu erschmecken, ob sich ein Angriff lohnt. Leider hatten diese Probehappen auch fuer Menschen schon toedliche Folgen.
Zum Angriff auf einen Menschen in Neuseeland kam es nach unseren Forschungen allerdings erst 1 mal und das war nur ein kleines Probehaeppchen bei einem Fischer, der sein Netz nahe des Ufers pruefte.

Die Liste von Verletzten wird eher durch Angriffe anderer Art angefuehrt, naemlich vom Stachelrochen!
An sich ein sehr friedliches Tier, das seinen Stachel nur im extremen Notfall nutzt. Aber ein Schlag mit dem Schwanzteil in dem der Stachel sitzt, kann der menschlichen Haut schon „tiefgreifende Irritationen“ zufuegen.
Das ist einem Maedchen passiert, das letzten Monat mit 26 Stichen genaeht werden musste.
Die Tiere suchen in der Daemmerung gerne im flachen Wasser nach Nahrung. Und da sie ein willkommener Leckerbissen fuer Orcas und Haie sind schlagen sie bei Beruehrung mit unbekanntem Groesseren erst einmal zu.
Das Maedchen war eine von vier gemeldeten Faellen dieser Schreckpruegel in den letzten 2 Monaten.

Aber zurueck zu den Haien. Wie einem Zeitungsbericht entnommen werden kann („11. January 2008 – Divers don’t want to be shark bait„, was soviel heisst wie „Taucher wollten kein Haifutter sein“) sind bereits mehrere Haie vor den Kuesten gesichtet worden. Ein 5 Meter langes Exemplar bei Nord-Taranaki, ein 3 Meter langer wurde in einem Fischernetz in Papamoa gefangen und ein  2,5 Meter „Mako“ kreuzte einige Zeit an der Northland’s Ocean Beach.

Der ins Netz gegangene Hai wurde Anfang des Jahres sogar in aller Oeffentlichkeit seziert.
Und so manches, von Hollywood inspiriertes Gehirn wurde bitter enttauescht, als der Mageninhalt des 300 Kilogramm schweren Tieres nicht wie erwartet Menschenteile, Surfboards, Neoprenanzuege oder eine Tauchausruestung, bot sondern „nur“ Fischreste, ein paar Angelhaken und Reste eines Netzes.

Insgesamt wohnten dem Spektakel immerhin 400 Menschen live und ca. 30.000 Internetzuschauer bei.
Dr. Tom Trnski, dem Wissenschaftler des Auckland Museums, der die Obduktion leitete, war sehr daran gelegen Vorurteile gegen diese Tiere auszuraeumen. Ob ihm das gelang ist dank Hollywood ungewiss.
Fakt ist, dass es Haie (auch weisse) in Neuseeland gibt und diese weltweit vom Aussterben bedroht sind.
Fakt ist auch, dass Anja zur Zeit nicht gerne ins tiefere Wasser geht, was aber auch an Frank Schaetzings „der Schwarm“ liegen kann. 😉

Zum Schluss noch der Satz den ein angeknabberter Fischer sagte:
„You’ve got to have respect for the ocean, there are things out there that are going to eat you and you’re on their turf.“

Liebe Gruesse
Anja & Martin

PS:
Gerade als ich diesen Eintrag fertig geschrieben hatte, war auf dem Titelblatt unserer Zeitung folgendes Bild und Artikel (auf Bild klicken) zu finden:

Wer suchet…

… der findet – so heisst es doch im Allgemeinen, oder?

Hallo Ihr Lieben!

Wie manche vielleicht wissen, kann man im Hintergrund der eigenen Webseite nachsehen, wieviele Leute sich deine Seite so ansehen. Und unter anderem kann man auch sehen, wie die Leute dich gefunden haben. Das ist echt spannend! von „Metzgerin Gummistiefel“ ueber „Post Kundenservice“ (haha…) bis zu „aus welchem land kommen die kiwis“  😀
Aber wollt Ihr wissen, mit welchem Keyword die meisten Leute zu uns finden? Neuseeland? Ganz falsch.
Da kommt Ihr niiiiieee drauf.

HUFEISEN.       😀
Kein Witz!
Wir hatten doch in einem fruehen Eintrag mal das Bild von dem uralten Hufeisen eingestellt, das wir zum Abschied geschenkt bekommen haben – und ‚Hufeisen‘ ist mit Abstand das absolute Topwort bei den Suchanfragen, und das nicht nur kurz vor Silvester, sondern in jedem einzelnen Monat…
Das heisst, die Leute geben bei Google „Hufeisen“ ein und gehen dann auf Bilder bzw. „Ergebnisse Bildersuche nach Hufeisen“ und was finden sie da? Eine Auswahl wunderschoener Hufeisen und – eben unseres… Schaut selbst, da muss man einfach draufklicken. ;o)

Was auch ziemlich oft gesucht wird, sind „Haie in Neuseeland“, dazu wird Martin sicher noch was schreiben, der hat ja da schon Erfahrung… 😀

Liebe Gruesse!

Hai ist Hai…

Keine Sorge… Haie gibts hier NICHT …   nur sehr kleine

Hai

Heute haben wir Fischern am Strand zugesehen, die ein kleines, motorisiertes Ueberwasserboot mit einer sehr, sehr langen Angelschnur gewassert hatten. Also Boot faehrt raus und nimmt Schnur mit, an der ca. 30 Angelhaken haengen. Nach 40 Minuten wird das Ding einfach wieder eingeholt. Und Ausbeute waren 10 ca. 40cm lange Fische und einem HAI!!!!!!!!! Der hatte allerdings nur ungefaehr 35cm.  😉
Aber immerhin. Hai ist Hai!!

Apropos BarbieKiu 😉 zum Thema Sport sei gesagt, dass der Kiwi an sich dem Rugbysport zugetan ist, dessen Regeln mir leider noch versiegelt sind. Aber nicht dieser Rugby mit dem Ganzkoerperschutz, sondern das mit nur Zahn- und Sackschutz. 😉 Das ist wirklich rauer Sport. Und Bein und/oder Rippenbrueche sind schon bei einer Trainingseinheit moeglich. Boese Kiwizungen sagen zu europaeischen Fussballern Ballerina.
Nicht weiter verwunderlich wenn man sich hiesige Rugbyspieler mal so anschaut 😉

Und die unsrigen haben erst die Englaender mit einem 32 zu 6 aufgemischt und damit den „Grand Slam“ gewonnen.
Die National-Mannschaft der Kiwis schwoert sich vor dem Spiel immer mit einem HAKA ein. Wie hier in einem Spiel gegen die Inselaffen.(Nein das sind nicht wir!)

So, und wenn wir schon mal dabei sind, ueber Fische, Sport und Autos zu quatschen…

Am Wochenende war in unserem Dorf Welt-Stadt ein Schulfest.
Kein gewoehnliches Schulfest, wie sich das ein Mitteleuropaeer vorstellt, sondern ein Schulfest mit Verkaufsstaenden, Oltimershow, V8-Simulator, coolen Bands, viel zu essen…

Und nach der Schulparty haben sich dann die Autos in Paekakariki verteilt.

Guggst du hier:
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Liebe Gruesse
von really awful shaky island!

P.S.: Danke fuer die vielen lieben Gruesse!!