Hallo Ihr Lieben!
Ein gutes neues Jahr wuenschen wir Euch allen da draussen!
Wir sind wieder da!
Wir sind dem eher schlechten Wetter in Wellington davongefahren und waren fuer 10 Tage in unserem Detlef unterwegs in Hawkes Bay, das ist eine Wein-, Obst- und Olivenanbauregion etwa 300km weg von uns an der NZ-Ostkueste.
Da gab es Sonne, Strand, Meer, Berge besteigen, wilde Tiere (grosse Voegel, kleine Haie, kleine Voegel, Hasen, Schweinchen, Ziegen, Seeloewen…), Open Air Kino, gegen Wellen huepfen, Farmers Markets, Fischen, leckeres, gesundes Essen (wirklich!), jede Menge Steinobst direkt vom Baum, kein Internet und oft nicht mal Telefonempfang. Einmal ein bisschen Regen und einmal sowas wie Sandsturm! Sand in der kleinsten Ritze…
Das war ziemlich schoen. Und relaxing. Und seeeehr sonnig!
Und Urlaub im Detlef ist ziemlich guenstig, im Grunde brauchen wir nur den Sprit und ab und zu mal einen Campground zum Duschen und Waesche waschen.
Und im Paradies sind wir ja eh schon… 😀
Gestern hatten wir endgueltig und buchstaeblich die Schnauze voll vom krank sein und dachten uns, dass wir uns auch woanders wunderbar die Lunge aus dem Leib husten koennen… 😉
So sattelten wir kurzerhand unseren ‚Mini-Detlef‘ und brachen auf ueber den Berg in Richtung Wairarapa (ca. 80km Luftlinie von uns), da wo es immer 5 Grad waermer ist als hier, Wein und Oliven wachsen und wo der ‚Gourmet-Wellingtonian‘ am Wochenende in suendhaft teuren ‚Boutique-Hotels‘ schlaeft und Abends Sternemenues serviert bekommt…
Oder wo er, dann wieder der ganz ’normale‘ Kiwi, seine Sommerferien verbringt, zum Beispiel in Castlepoint: in seiner Bach (sprich Baetsch), also je nach Geldbeutel ein aufgebockter uralt-Caravan/Ferienhuette/Strandbungalow/Luxusanwesen anzufinden ist… meistens ist es aber die eher sehr schlichte Variante.
Es muss nur genug Platz um den Schlafplatz rum sein fuer einen ordentlichen Barbeque, sowas in etwa… 8)
Achja, ausserhalb des Campgrounds gibt es noch den Carpark fuer den Trailer mit dem Motorboot, DAS muss dann schon sein…
Wir hatten mal wieder das ‚Engel&Reisen‘-Glueck und haben den allerletzen freien Stellplatz mit den besten Aussicht ueberhaupt ergattert!
Und weil wir immer noch keinen Sonnenaufgang im Osten gesehen haben, mussten wir halt schon morgens um viertel vor fuenf fotografieren…
Also, Martin musste.
Ich murmelte wohl unter meiner Decke sowas wie ‚Sonnenaufgang? Okee, mach schoene Fotos, ich guck spaeter…‘ 😀
Und noch eins: da waren kaum Touristen, obwohl der Platz ja schon traumhafte Fotomotive hergibt, oder?
Naja, es herbst’lt nicht immer, aber manchmal merkt man schon, dass es dem Ende des Sommers entgegengeht:
Morgens ist es ziemlich kalt und die Autoscheiben sind ganz nass.
Die Pfirsiche sind reif! Alle! Gleichzeitig! mjam. 😀
Die Tomaten auch!
Und im Radio hiess es am 1. Maerz sogar , dass jetzt offiziell der Herbst angefangen hat…
Dabei waren wir heute am Strand! Das Wasser war ziemlich warm, aber das aendert sich ja dauernd: vor Weihnachten war es super-warm, im Januar eiskalt… Und so war auch bissl was los am heimischen Beach, will doch jeder noch richtig Waerme tanken, bevor’s los geht… 😉
Ansonsten troedeln wir so rum, haben keine richtige Lust zum Kisten packen (wir ziehen doch in 2 Wochen um! Wobei ich fairerweise sagen muss, dass Martin ja letzten Sonntag mit einigen tatkraeftigen Freunden schon einen Teil-Umzug erledigt hat: unser Storage ist schon in der Naehe unseres kuenftigen Hauses eingelagert – ich musste leider zur Arbeit… 8) ).
Vorher freuen uns lieber ganz narrisch auf das naechste Wochenende, da sind wir naemlich 3 Tage auf einem Festival in New Plymouth/Taranaki:
bei WOMAD – world of music and dance! Am meisten freuen wir uns auf Calexico, die wir ja schon in Muenchen live gesehen hatten!
Da wird mal wieder unser Detlef gesattelt, will heissen, Matratze rein, Campingkocher, Not-Kuechenausstattung – und los geht’s!
In Taranaki ist ja auch der Campingplatz mit der schoenen Sauna! Wir haben aber einen Platz direkt am Festivalgelaende gebucht – sicher ist sicher, nicht dass wir nach 10 Stunden Festival noch weiss der Geier wohin fahren muesssen… 😉
Soviel fuer heute, viel Spass mit den Bildern und viele Gruesse!
Am Mittwoch mussten wir mal wieder zu unserem heissgeliebten Immigration Office in Wellington. Und weil das Wetter so toll war, entschlossen wir uns, gleich noch eine Uebernachtung auswaerts dranzuhaengen, man muss ja nicht immer daheim rumsitzen und auf das Work permit warten, das kann man auch unterwegs… 😉
So bauten wir in 30 Minuten unser Auto wieder zum Reisemobil samt Sparkueche, dem Trangia.
Wir wollten schon lange mal zu einem grossen See fahren, der direkt ueber dem Berg liegen muesste… Tatsaechlich sind es zwei Berge, aber egal…
Hier ist die Route:
Von Wellington das Tal hoch nach Upper Hutt, dann ueber den Berg bis nach Featherston, dann zum Lake Wairarapa. Endlich angekommen stellten wir fest, dass der See eigentlich keine besondere Schoenheit ist, eher das Gegenteil… weil er scheibar relativ seicht ist, war er schlammig braun und sah ziemlich veralgt aus. Auch das Ufer war nicht besonders anziehend, flache Wiesen gingen nahtlos in Wasser ueber, und weit und breit nichts als Gegend, keine Bootsstege oder sonst irgendwas…
Was nun? Jetzt wo wir schon mal hier sind, fahren wir halt rauf nach Martinborough, der naechsten Kleinstadt, dort soll es viel Wein geben…
Aber kaum waren wir in der Richtung unterwegs, hielt uns ein Schild mit der Aufschrift „Lake Ferry“ ab. Das klingt doch gut, See-Faehre, vielleicht wird’s ja doch noch schoener, weiter unten…
Und wir fuhren und fuhren, schon lange war kein See mehr neben uns – sollte man doch mal auf die Karte kucken? Siehe da – das Schild lotste uns 16km weiter, und schon waren wir an einem neuen See, dem Lake Onoke, der spektakulaer in die Cook Strait abfliesst!
Eine wirklich traumhaft schoene Ecke, so ganz anders als alles, was wir bisher gesehen haben. Und wenn man denkt, man ist schon in the middle of nowhere, mitten im Nirgendwo, kommt da von irgendwo ein Hotel und Pub daher! Das Lake Ferry Hotel (das in Echt nicht ganz so elegant aussieht wie die Webseite… 😉 ) wurde in den 1850ern gebaut, um dem Faehrmann am See zu einem geregeltes Einkommen zu verhelfen… Jetzt hilft es den paar Fischern, urlaubenden Einheischen und wenigen Touristen dabei, ihr Einkommen in eisgekuehltes Bier umzusetzen… 😉
So beschlossen wir nach einem ausgiebigen Strandspaziergang, den Abend ebenfalls im Lake Ferry Hotel bei einer Partie Billard und einem (oder 2 oder 3…) Bier ausklingen zu lassen.
Das hatte auch eine Kleinbusladung voll Maedels vor, die sich im ganzen Haus verteilten, so machten wir die Bekanntschaft von Kathie, Lee-Ann, Vanessa, Sophie und – Maroma! Mit ihr hatten wir am meisten Spass, lachten viel, sprachen ueber Ihre Familie (ein Neffe ist wohl grade in Muenster oder so und spielt dort Rugby, da waeren wir ja Entwicklungsland) und sie spendierte uns Ihr Dessert, Chocolate Mud Cake, lauwarmen Schokokuchen mit Sahne und wir waren beste Freunde… 😀
So gestaerkt und angenehm besaeuselt (schliesslich hat das uebliche Bier hier nur 4% Alkohol…) fielen wir in unser kuschliges Camper-Bett direkt neben dem See.
Am naechsten Morgen wollten wir noch weiter runter zum Cape Palliser, dem suedlichsten Punkt der Nordinsel, tatsaechlich liegt das Cape noch suedlicher als manche Orte im Norden der Suedinsel… Koennt Ihr mir noch folgen? 😉
Auf alle Faelle kurvten wir entlang steiler Klippen und durch steinige Steppen (es regnet ja kaum) und ab und zu kamen wir an ein paar Baches, den Fereinhaeusern der Kiwis vorbei. Im letzten Ort vor dem Cape, dem verschlafenen Ngawi, kann man beobachten, wie die Fischerboote (die hier hauptsaechlich Lobster fischen) mit Bulldozern ins Meer manoevriert werden. Echtes Maennerspielzeug! 😉
Und kurz darauf standen wir wieder mal an einem Stueck felsiger Kueste in strahlendem Sonnenschein und wollten ein paar Fotos schiessen, als sich ploetzlich der Felsen bewegte! HAAA! Ein Seeloewe!
Da lagen ganze Familien doesend in der Sonne und nahmen kaum Notiz von uns, Martin kam einem weniger als 2 Meter nah (per Zufall eigentlich, weil das Tier erst nicht zu sehen war) und es blinzelte grade mal verschlafen…
So ging es die ganze Zeit weiter, bis zum Cape Palliser Lighthose, dem Leuchtturm, die Seeloewen posierten direkt fuer uns… Toll!
Zu guter Letzt erklommen wir noch die 251 Stufen zum Leuchtturm, um die wunderschoene Szene noch von oben zu fotografieren. Dabei entdeckten wir einen 2600 Meter hohen schneebedeckten Berg der Kaikoura Ranges von der Suedinsel rueberblitzen…
Puh. Das ist fast zuviel fuer einen Tag, aber seht selbst:
[mygal=nz-22]
Total muede von den vielen Eindruecken kamen wir gestern nachmittag wieder zuhause an, grade rechtzeitig zum Abendessen und Bettgehen… Unglaublich, wieviel man auf knapp 130km Entfernung hier alles erleben kann!
Auch diese kleine Filmchen aus dem Lake Ferry Hotel wollten wir Euch auch nicht vorenthalten,
Viel Spass
und viele liebe Gruesse!
Anja & Martin
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wir haben einen Campervan! Jawoll, er ist fertig – wir auch… 😉
Nein, im Ernst, wir haben schon noch zu tun, bis die Dusche, die Einbauküche und die Sauna drin sind, aber man soll seine Ziele ja auch nicht zu früh erreichen… 😀
Das Bett ist drin, wir haben sogar eine Klappe im Boden drin (schaut die Bilder an, ich kann´s nicht besser erklären…), um bei Regen auch mal im Van sitzen zu können, aber seit wir da sind, regnet es ja eh nicht mehr wirklich… Martin hat alle Heiligen vom Himmel geholt, als er mit NZ-Billigwerkzeug 17mm dickes Holz bearbeiten musste, sogar ein Makita-Sägeblatt hält hier nicht, wenn der Schlitten der Stichsäge nicht gscheid befestigt werden kann…
Wir haben aber sofort eine passende Matratze gefunden, morgen müssen wir noch etliche Platikboxen besorgen, um unseren Krempel unter dem Bett gut verstauen zu können, dann fehlt eigentlich nur noch ein Kühlschrank… Ja, ein Kühlschrank… das ist jetzt so eine Sache…
Wir hatten in D ja so eine normale Kühlbox mit Henkel, die jeder kennt, allerdings mit 12V-Autoanschluss und normalem Stromanschluss. Weil das Ding aber 4,5 kg wiegt, haben wir es in Raubling bei Michi gelassen, weil uns das Nachschicken einer 30 Euro-Kühlbox nochmal mindestens genausoviel gekostet hätte. Problem: HIER GIBT ES SOWAS NICHT!
Nein, nur die normalen Kühlboxen, in die man die bekannten Eispacks reinschmeisst, oder gleich richtige Minikühlschränke für 500 NZD (etwa 250 Euro!!!) aufwärts… Also erstmal eine normale Box mit Eis, das gibt´s hier an jeder Ecke…
Hier noch Bilder des besten Vans in ganz NZ…
Schade eigentlich um die guten Dinger…
Hinter Fahrer und Beifahrersitz befanden sich zwei Einzelsitze.
Weiter hinten dann eine Bank.
Nun aber das beste.: die beiden Einzelsitze hinter Fahrer und Beifahrer konnte man drehen und die Bank nach hinten verschieben. Klickts? Gut … weiter: Zwischen den Einzelsitzen und der Bank hätte ein Tisch platz gefunden …
Klickts nu? Nagut.: Also man hätte dann sehr komfortabel, während der Fahrt, einen vierer Schafkopf spielen können!!!!
Unglaublich oder….
Da Anja aber nicht Schafkopfen kann und 3 weitere Leute die dieses Spiel spielen können in Neuseeland schwer aufzutreiben sind, wird also die bisherige Inneneinrichtung dem Sperrmüll zum Opfer fallen.
waehrend ich das hier schreibe (wie man an den fehlenden Umlauten merkt, nicht am eigenen Rechner…), ist Martin grade dabei, irgendwie die Sitze aus dem heute frueh abgeholten Toyota rauszubekommen.
Aber von vorne:
Gestern haben wir eigentlich den ganzen Tag auf den Anruf gewartet, dass wir das Auto abholen koennen. Als der nicht kam, rief Martin selbst an, so gegen 16.00. Nein, Auto ist noch nicht fertig, morgen frueh ab 9.00 koenen wir ihn holen. Gesagt, getan, wir heute frueh da hin (30km quer durch Auckland), da war uns klar, warum das so lange gedauert hat, denn wir hatten beim Kauf etwas Rost bemaengelt: das Auto hatte eine „Vertikale Beule“ (war also auf der rechten Seite der Heckklappe von oben nach unten eingedrueckt , weswegen sich unter dem Rand der Heckklappe- also innen in der Tuer- etwas Rost gebildet hat) und das Blinkerglas war kaputt.
Kommen wir also da an: das Auto ist fast fertig, nur noch das Reserverad verstaut, Oel und Wasser gechecked, etc. pp…. was muessen wir da sehen? Die lange Beule ist weg, die Kratzer auch, das Blinkerglas ersetzt, die ganze Rückfront sieht aus wie neu!!! – nur das bisschen Rost ist noch wie vorher… pffff, die spinnen, die Kiwis… 😀
Und nachdem uns der Verkäufer ja von Anfang an sagte, Sitze ausbauen ist „very easy!!!“, nur diese Plastikdinger rauspfriemeln und dann die Sitze aus den Schienen wuchten, ready! …sind wir guten Mutes heimgefahren und machten uns auch frisch ans Werk. Von wegen „very easy“…
Das Ende vom Lied – nach nicht allzu langer Zeit (man lernt ja dazu…) faehrt Martin zurueck zum Autohaus, schliesslich sagten die ja, es waere so easy!!! Schlappe 3,5 Stunden spaeter war Martin wieder da, mit ausgebauten Sitzen und einem voellig desolaten Fahrzeug… Nee, es geht… sind nur die Sitze ausgebaut, die Rahmen, die Schienen… aber der Teppich ist noch drin!!! 😉
Nun suchen wir dringend noch nach einer „Maori-Shopping“-Allee, um den Krempel loszuwerden, weil wir die Sitze never ever wieder zurueck in den Van bekommen… 😀
Morgen mehr, denn morgen kaufen wir das Holz fuer die Rahmenkonstruktion und das Bett… 😉
Da wir ja nun keinen „Dethleff“ mehr haben, muss natürlich unser neues Auto auch einen Namen bekommen… und dass das Weiberkram ist, ist mir völlig egal… 😀
irgenwelche genialen Vorschläge? Wir werden die ausführlich beim Bett-Einbau diskutieren……
Die/der Sieger/in bekommt 14 Tage Kost und Logis frei bei uns – bei eigener Anreise, natürlich… 😉
Vorschläge bitte als Kommentar oder per E-mail an
„Anja ‚add‘ wagners-nz.com“
Hallo ihr Lieben,
Bilder sagen bekanntlich meist mehr als Worte, also schaust du hier:
Völlig übermüdet und mit Bali-Belly im Bauch, aber total aufregende Bilder im Fernsehen 😉
Der erste Kontakt mit Neuseeland
noch mehr neues Seeland… Auckland – Skyline
Am Ende des Regenbogens ist ein Topf voll Gold…
Das sind Kühe – wo sind die 40.000.000 Schafe?
WINTER in Neuseeland 😀
auch Winter…
Wenn man kein Schaf für den Rasen hat, muss man eben selber ran… 😉
up and down, sehr hügelig hier…
hier ist wirklich Winter!
Immer noch keine Schafe…
…und einem Schaf wäre das wohl nicht passiert…
Sagte ich schon, dass hier Winter ist?
…
Endlich am Meer, auch wenn die Wolken tief hängen – Browns Bay
ok, ich geb´ zu, dass es nicht so warm ist wie in D zur Zeit, aber es ist echt auszuhalten! Hier blühen Geranien, Gänseblümchen, Strelizien – Pflanzen, die wir in D in Töpfen halten, werden hier mehr als haushohe Bäume…
Unsere Campervansuche war noch nicht direkt von Erfolg gekrönt, aber das liegt wohl auch daran, dass wir uns nicht sonderlich beeilen… wir laborieren immer noch an dem feinen Bali-Mitbringsel und machen per neuerstandenem NZ-TomTom-NaviDings zu Fuß die Gegend unsicher… 😉
Ihr hört wieder von uns! 😉
Anja & Martin
PS:
Lebt eigentlich noch jemand von Euch da draussen?
PPS:
Unsere eMailadressen sind immer noch die gleichen! 😉
… noch 39 Tage Wirtshaus offen, Tage bis Abflug: 118
Wir fliegen am 18.08.08
War keine Absicht, das Datum, ehrlich… wer wird denn da auch abergläubisch sein. ;o)
Wir legen 6 Tage Zwischenstopp auf Bali ein, denn wenn man mal da ist, ist es nicht teuer. Und Bali liegt ja sozusagen auf der Strecke…
Aber den gemieteten Camper werden wir uns sparen, denn für das Geld können wir dort locker ein passendes Gefährt kaufen.
Mittlerweile hatte ich schon ein Jobangebot in Auckland, dort hätte ich aber schon am 1. April anfangen sollen (gibt es in NZ Aprilscherze? *grübel*), was aber einfach nicht zu realisieren war, weil wir bis fast zum letzten Tag im Wirtshaus Veranstaltungen angenommen haben. Die hätten sogar den Flug bezahlt! Und es gab fast noch ein Job-Offer aus Queenstown, mitten auf der Südinsel! Aber das war letztendlich nur eine nett gemeinte Absichtserklärung mich gegebenenfalls einzustellen, wenn wir dann irgendwann in Queenstown eingetroffen wären – aber wir wollen doch am liebsten ganz in den Norden, wegen warm! also fahren wir auch nicht bis nach QT runter um eventuell… klar, oder? Und da QT eine totale Touri-Hochburg ist, ist da auch nicht viel mit Linux-IT-C++undsoweiter-Jobs.
Aber grundsätzlich ist das doch ein gutes Omen (abergläubisch? WIR doch nicht!).
Morgen wollen wir nochmal die Containerfirmen kontaktieren, wie flexibel die sind, sowohl beim Verschicken, als auch beim Ankunftsort – und beim Preis! :o)
Viel Geld kostet das, und wir würden am liebsten mit „kleinem Gepäck“ starten – aber wie man´s auch dreht – was wir hier für unseren kompletten Krempel bekommen, das reicht nie und nimmer, dort wieder alles zu kaufen, besonders das Gastro-Zeugs wäre viel zu teuer dort.
Na, wir werden sehen.
Langsam fängt das Kribbeln an – aber solange wir hier noch in der Mühle stecken, haben wir zu wenig Zeit für´s Reisefieber, das wird dann losgehen, wenn die Wirtshaustüren zu bleiben!
so.
voraussichtlicher abflugtermin ist der 19.08.08.die flüge sind noch nicht gebucht, aber das dauert nicht mehr lang.
wir müssen uns erst klar werden ob zwischenstop auf bali 😀 oder nicht. und ob 3 wochen camper nach der ankunft oder doch gleich ein eigenes auto und backpacker. teuer ist sowas! aber wir faan ja auch nich nach malle… ;o)
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