Kampagne… leinenlos

Neuseeland wirbt mit Männerknappheit um Touristen Besonders dramatisch soll die Lage in der Nähe von Wellington sein: In Neuseeland gibt es vielerorts deutlich mehr Frauen als Männer. Eine Kampagne des Tourismusverbandes soll das nun ändern – zur Freude der Einwohnerinnen des Inselstaates.
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Frauenüberschuss in Neuseeland: Nicht nur Adrenalin-Abenteuer wie Bungee-Springen, Rafting und Skydiving sollen zukünftig männliche Touristen nach Neuseeland locken. Eine Kampagne des Tourismusverbandes soll Besucher aus dem Ausland dazu bringen, der unausgewogenen Geschlechterverteilung entgegenzuwirken.

nz
….steht bei euch heute im Spiegel-online
Also leinenlose Jungs…   …Leinen los und ab nach NZ.
Auf gehts, wir finden einstweilig scho a platzerl für euch.
Unter der Haube seids dann ja schnell!
liebe Grüße mupfl

Bali – Nachtrag

Hier wie versprochen noch ein par Bilder aus Bali:
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unser letzter Tag

Nach ausschweifenden nächtlichem Getreibe hätten wir heute beinahe das Frühstück verpasst und das wäre schrecklich für mich gewesen. Unser Hotel prahlt damit, das größte Frühstücksbuffet auszurichten.und ich muss zugeben es kann sich schmausen lassen. 😉 Vor allem hat es mir die asiatische Abteilung angetan und ich habe meine Essgewohnheite auf morgens heiß, scharf und reichlich umgestellt. Beginnend mit einer Frischfruchtplatte und echtem ital. Maschinenkaffe lande ich meist in diesem „asias delight“ Bereich und komm nicht mehr weg. Statt Verdauungsspaziergang stell ich noch ein paar Bilder rein, die ich besonders mag.

Zum einen mein Schatz,gesegnet, geweiht, beräuchert und gesalzen… äh geReist. 😉
Anja

Für alle daheimgebliebenen Freunde der gepflegten Strommusik:

Bali rocks

Ganz bezaubernd auch das hier… Was du wolle big, small or bath??
Piss………………………1000 RP
Big Piss …………………2000 RP
Take a bath ……………..3000 RP

und zu guter letzt, in the end 😉 gefunden mitten in Kuta:

Bis Bald
Martin

Bilder

Hallo Ihr Lieben,
heute haben wir es e t w a s ruhiger angehen lassen und sind erst um 10 aufgebrochen Richtung Ostküste, wo man besser schwimmen kann, weil das Meer ruhiger sein soll… Naja, nur weil´s nicht direkt zum Surfen reicht, reichts für meinen Geschmack noch lange nicht zum Schwimmen… 😉
Wir sind über Sanur und Candidasa immer weiter die Küste entlang gefahren und haben zwei weitere Tempel besucht, aber wir haben auf der Strecke leider auch Stellen gesehen, wo es noch nicht zu bescheidenem Wohlstand gereicht hat. Aber trotz allem gibt auch auch dort alle paar Meter ein spottbilliges „Warung“, einen „Essenladen“, wo der normale Europäer vermutlich schon beim Eintreten Durchfall bekommt… 😉 Unsere Fahrer haben uns bisher immer schwer von den Warung auf dem Land abgeraten. „Only for Locals, believe me“ – und das uns, wo wir doch einigermaßen experimentierfreudig wären und Immodium akut dabei haben… 😀
Sollten wir nochmal nach Bali kommen, würden wir nach bisherigem Kenntnisstand nach Candidasa gehen, ruhig, schöne Gegend, günstig, mittelruhiger Ozean und Sandstrand. Dort sind wir nach einem guten Mittagessen ( Nasi Goreng mit verschiedenen Beilagen ca. 3 Euro) direkt am Strand mit einem Auslegerboot (in den Bildern zu finden) über die riesigen Wellen (und das MIR!) gehopst und haben draussen vor ein paar kleinen Inseln über einem Riff geankert. Weil ich dummerweise nur meine Sonnenbrille mitgenommen hatte (und so ein Schisser bin bei Wasseraktivitäten…) konnte nur Martin Schnorcheln gehen und supertolle Fische sehen und sogar eine Schildkröte fangen (Bilder!). Solange hab ich mich über Wasser bei mächtig Seegang und viel Sonne wunderbar mit dem zweiten Bootsführer über mein Trauma unterhalten… 😀
Und wieder sind wir erst kurz vor Sonnenuntergang ins Hotel gekommen, aber heute haben wir uns nochmal aufgerafft und haben uns in das Saturday-Night-Fever von Kuta gestürzt…   Puh, das ist nix für Weicheier. Irgendwie ist ganz Kuta auf der Straße, am Liebsten auf dem Motorbike, alle fahren, aber ich habe keine Ahnung, wohin eigentlich….?

In diesem Sinne, bis bald!
Anja & Martin

Hier ein paar Bilder… [mygal=bali-01]

Bali quer

Hallo ihr lieben,
heute sind wir völlig erschöpft.. daher eigentlich zu faul zu schreiben.
Wir hatten das Vergnügen, mit Godayj, einem sehr liebenswerten Balinesen, der hervorragend deutsch spricht und einem Fahrer eine geführte quer-Land-Tour zu unternehmen. Vom Süden zum Norden, sind wir zunächst zu einem Barong-Tanz (großes Gamelan Orchester, viele Tänzer/innen, Königinnen, Dämonen, Premierminister, Götter und Affen uvm..).
ein klitzekleiner Ausschnitt hier:

daraufhin ein Steinmetzviertel, danach eine Silberschmiede, Reisfelder, einen Wasserfall, einen Shivatempel den wir leider nicht betreten durften.(Den Balinesen sei Dank, dass es hier viele religiöse Orte gibt, bei denen Touristen grundsätzlich nichts zu suchen haben.) Danach Terassenreisfelder, einen Vulken, einen Kratersee, einen Lehrpfad, in dem wir Zitronengras, Ananas, Sternfrucht, Mangos, Papajas, Kaffee, Kakao, Schlangenhautfrucht, Vanille, Cardamom, Nelken, Ingwer, Mangostin, Muskatnuss, Pfeffer scharz/weiß, Durian (Stinkfrucht, riecht wie die Hölle, schmekct wie der Himmel, sagte unser Führer :)), Jackfrucht, Tamarillo, Curcuma, Avocado, Nelken, Bali-Kiwi, Passionsfrucht, Zimt, etc…. live bestaunen- und sogar teilweise probieren durften.

Und zu guter Letzt durften wir einen Vishnu-Tempel (mit einer heiligen Quelle) anschauen, für den wir extra in einen Sarong gewickelt wurden, damit wir auch standesgemäß gekleidet waren.
Wir bekamen einen Einblick in den balinesischen Hinduismus, die Menschen, ihren Mythologien und ihren Lebensweisen. Godayj erzählte sehr viel und ging klasse auf all unsere Fragen ein. Er wollte seinen deutschen Wortschatz verbessern… viel gabs da aber nicht nur das Wort Kaulquappe war ihm neu !?! 😉

Uff… wir sind beide beim Nachhauseweg im Auto eingeschlafen. Glücklicherweise habe ich viel gefilmt, da fällt die Erinnerung leichter.
liebe Grüsse, bis dann,
Martin

Flughund

Hallo,
auf Bali wird es um ca 18:00 dunkel. Kurz vorher konnten wir gestern bei einer Tempelbesichtigung einen scheinbar zahmen Flughund bei der Morgentoilette beobachten. Dieses Tier war ca. 40cm lang.
Guggst du hier

Liebe Grüße, bis Bald
Martin

P.S.: Anja sagt ich soll unbedingt noch dazuschreiben, dass das Tier sich frei bewegen konnte. d.h. nicht festgehalten wurde.

Galungan

guten Morgen ,

das gestrige Fest war das Auftaktfest zu Galungan  (Galungan Fest: Youtube)

Galungan ist der Jahrestag der Schöpfung der Welt und einer der wichtigsten Feiertage auf Bali. Nach dem balinesischen Pawukon-Kalender wird Galungan einmal alle 210 Tage gefeiert und leitet eine 10tägige Festzeit ein, die mit dem Kuningan-Fest endet.

Nach balinesischer Vorstellung wurde die Welt von Sang Hyang Widi, dem höchsten Gott, erschaffen. Am Jahrestag der Schöpfung besucht er zusammen mit anderen Göttern und den Ahnen die Tempel bzw. die Häuser der Nachkommen, der Lebenden, und verlässt diese am letzten Tag (Kanungan) wieder.

Die Straßen und Häuser werden anlässlich dieses Festes mit dem Penjor geschmückt. Der Penjor ist ein Bambusstab, der mit verschiedenen Früchten, kleinen Reiskuchen, Blumen und einem Stück weißen oder gelben Stoffes geschmückt wird. Der Penjor ist ein Symbol für die Anwesenheit des Schöpfergottes und wird einem Tag vor Galungan vorbereitet.

Galungan und Kuningan werden von Prozessionen und großen Tempelfesten zu Ehren Gottes und der Ahnen begleitet, wobei vor allem der letzte Tag den Ahnen gilt.

schönen Tag, bis dann
Martin

P.S.: Für all unsere Beatbox-Bauchklang-Rythm Fans….
schaut mal, was wir gestern am frühen abend erleben durften,
fast so geil wie Schuhplatteln: 😉
kecak ceremony

guten Abend -> Nachtrag

Hallo,
schon im Bett, wunderten wir uns, daß lautes Gamelan zu hören war… und das um halb ein Uhr Nachts.
Das kann doch nicht unser Hotel sein?
Wir hatten vor Wochen gelesen, dass um den 20.August religiöse Festivitäten stattfinden würden. Also gingen wir der Sache kurzerhand auf den Grund und fanden tatsächlich den Ursprung des Radaus… dieser Klänge. 😉
Und so konnten wir einem religiösen Fest beiwohnen, natürlich dezent im Hintergrund um niemanden zu stören.
Fotos haben wir keine gemacht, um auch wirklich nicht zu stören aber akkustisch konnte ich Teile festhalten.

Was genau der Grund der Feierlichkeit war, fanden wir allerdings nicht heraus. Hunderte Balinesen waren in und um eine alte Tempelanlage versammelt. Viel Rauch stieg auf, Männer schrien- wirkten verstört, tranceähnlich
und es fanden offensichtlich Waschungen statt. Spannend.
Ein akkustisches, olfaktorisches und optisches Schmankerl… und das mitten in der Nacht.
Ach, bei euch ist es ja erst 19:30

So nu aber gute Nacht, wir müssen Morgen früh raus!

Viele Grüße,
Martin

Bali!

hallo ihr lieben alle da draussen!

als ihr heute noch faul in den betten gelegen seid, haben wir uns schon unseren ersten sonnenbrand geholt! 😉

aber eins nach dem anderen:
wir sind pünktlich um mitternacht (ortszeit, bei euch also 6 stunden früher) in/auf Bali angekommen, haben brav 10 US-Dollar pro nase flughafensteuer bezahlt, uns in die langen schlangen vor den visum-schaltern eingereiht und gespannt auf die ersten stempel in unseren nagelneuen, biometrischen reisepässen gewartet… :)
das ganze bei einer gefühlten luftfeuchtigkeit von 300% und 30 grad… *schwitz*
endlich draussen fanden wir unseren namen gleich auf dem schild eines sehr netten Balinesen in traditionellem aufzug: sarong und lustige kopfbedeckung. er brachte uns zu einem der unzähligen kleinbusse, die vor dem airport (und ganz oft mit laufendem motor!) auf die touristen warten, um sie zu ihren hotels zu bringen. wir stiegen also ein und stellten fest, dass auch schon in Bali das lenkrad auf der falschen seite eingebaut ist! und auch eine neue erfahrung: völlig übermüdet, auf der falschen seite fahrend und um mittlerweile schon gut nach halb eins nachts in einem kleinbus ohne sicherheitsgurte dem reiseführer in bali-deutsch zu zuzuhören, während der fahrer den vielen mopeds aus allen richtungen ausweicht… *brrr

zum glück waren wir sehr schnell an einem wunderschönen hotel angekommen, die koffer wurden aus dem auto gewuchtet, was den kleinen Balinesen sichtlich schwer fiel 😉 , wir wurden zur rezeption komplimentiert, die reisegutscheine ausgepackt – oha, das ist leider das falsche hotel!
wir fanden das sehr schade, war eine ganz tolle atmosphäre dort und wer weiss, was nun kommt. nachdem aber der reiseführer meinte, dass unser hotel noch besser wäre, waren wir beruhigt… 😉
und da sind wir also im Discovery Kartika Plaza gelandet – viel größer als das erste hotel, sehr edel eingerichtet, aber auch ein bisschen unpersönlicher. macht nix, unser zimmer hat aircondition, eine 2-3 personen-gleichzeitig-dusche, einen balkon mit blick in den garten, und zwischen den kokospalmen blitzt sogar ein bissl meer durch!
und das beste habt ihr ja schon gemerkt: wir sind hier online! 😀
also sind wir dann gegen 3 uhr ortszeit ins bett gefallen, haben uns aber sicherheitshalber den wecker auf 9.00 gestellt, damit der jetlag keine so große chance hat.
zur feier des tages haben wir uns frühstück aufs zimmer bestellt (zum glück ist Bali nicht so teuer… 😉 ), die frischen früchte waren echt der hammer!
danach sind wir losgetigert, die gegend erkunden, sind am strand entlang und dann in kleine gassen eingebogen. allüberall die mopeds, oft beladen mit ganzen familien, kreuz und quer, wo´s manchmal keine 2 meter breit war.
dann war´s mittag und uns die sonne zu heiss, also haben wir an der schattigen poolbar erst mal eine frische kokosnuss (für Michi: küküsnüss! 😀 ) probiert – das ist was völlig anderes als das, was es bei uns als kokosnuss gibt! martin ist völlig begeistert und will jetzt jeden tag mindestens zwei davon!
von der sonne, dem jetlag und den drinks NACH der kokosnuss waren wir so k.o., dass wir erst mal zwei stunden geschlafen haben. und weil es hier ja um 6 schon stockdunkel ist, sind wir um 7 halt in den finstren hotelpool gestiegen… 😉
danach lecker saté und noch eine kokosnuss – jetzt liegen wir erledigt im bett…
das reicht ja auch für den ersten tag…
morgen geht´s nach Ubud, im inneren der insel.

liebe grüße, gute nacht!
anja & martin